Digital Alltagsfit für Beruf und Weiterbildung
Am 3. März 2021 fand das ADV-LAB Remote 2.0 statt, bei dem Expertinnen und Experten neue Konzepte unserer Arbeitswelt genauer unter die Lupe nahmen. Vor allem das Jahr 2020 hat uns vor Augen geführt, wie wichtig digitale Strategien sind. Wie aber wirken sich diese durch die Pandemie gepushten digitalen Maßnahmen auf unsere Arbeits-, Weiter- und Ausbildungswelt aus?
Wie bei anderen Themen auch, bei denen Veränderung aufgezeigt werden soll und ein Blick in die Zukunft gewagt wird, muss bei dem Thema digitaler Change für Berufs- und Privatleben im ersten Schritt der IST-Stand eruiert werden. Dieser Aufgabe widmet sich unter anderem der Verein fit4internet. Oberstes Ziel des Vereins ist der Aufbau digitaler Kompetenzen, beispielsweise mittels sogenannten Selbsteinschätzungstests . Valerie Michaelis von fit4internet stellte im Zuge des LAB’s die verschiedenen Möglichkeiten zur eigenen Kompetenzerhebung vor und gab einen Ausblick in die Zukunft, in welcher der Ausbau der digitalen Kompetenzen im Alltag und Beruf weiter gesteigert werden soll. Diese sind vor allem auch für die berufliche Karriere wichtig und gewinnen stetig an Bedeutung. Immerhin sprechen wir hier nicht nur von Skills für einschlägige IT-Berufe, denn digitale Kompetenz fängt bereits bei der Hotelbuchung via Online-Tool für die anstehende Geschäftsreise an.
Der Bogen vom Schulwesen zum beruflichen Bereich wurde auf der Tagung anschließend mit dem Thema Home-Office und die Umstellung von Unternehmenskonzepten auf das Arbeiten vom heimischen Schreibtisch aus gespannt. Accenture hat hier über das letzte Jahr viel optimiert, denn es galt, zwar schnell zu handeln, dabei das produktive und sichere Arbeiten auch von zu Hause aus weiter beizubehalten. Der Austausch zwischen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sollte weiter gewährleistet werden. Das Unternehmen stellt daher seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein ausgeklügeltes Eco-System an Tools zur Verfügung, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse optimal eingehen. Über dieses breite Portfolio, welches das Beratungsunternehmen aufgebaut hat und dessen Vorteile und Nutzen sprachen Lismarie Paschon und Georg Schwondra, beide von Accenture.
Am Ende der Veranstaltung diskutierten die Speakerinnen und Speaker über das, was uns in Sachen Digitalisierung in den jeweiligen Bereichen noch erwartet wird und wie es, nicht zuletzt auch unter Einbezug der Corona-Pandemie und deren weitreichenden Folgen, weitergehen soll und wird . Einig waren sich die Diskussionsteilnehmerinnen und –teilnehmer darüber, dass eine sogenannte “neue Normalität”, sowohl für Berufsleben, als auch für das Schulwesen entstehen wird. Das bedeutet, neue Learnings aus der Krise mitzunehmen, Verbesserungen umzusetzen und eine ausgewogene Mischung aus Präsenz und digitalen Arbeits- und Unterrichtsweisen beizubehalten.
Die Aufzeichnung der Konferenz finden Sie übrigens auf unserem YouTube-Chanel!