Künstliche Intelligenz: Neue Wege zum kulturellen Erbe
Wir wissen, wie wir unser Erbe digitalisieren können, so dass der nächste logische Schritt darin besteht, unser kulturelles Erbe für die Öffentlichkeit/Forscher zugänglicher zu machen.
In den letzten Jahren hat die Anwendung von Ansätzen der Künstlichen Intelligenz (KI) bei der Verwaltung und Erforschung des Kulturerbes (CH) rapide zugenommen. Ein Hauptantrieb ist die Verfügbarkeit von Fernerkundungsdaten, die es ermöglichen, neue archäologische Stätten zu entdecken und die Erhaltung bekannter Denkmäler zu überwachen. Dank der Fortschritte bei der Computerleistung und einer breiten Palette kostenloser maschineller Lernwerkzeuge können große Mengen von Fernerkundungsdaten für CH-Zwecke automatisch verarbeitet werden, anstatt nur kleine Gebiete durch Experteninspektionen abzudecken.
KI kann auch für andere Aufgaben in der Kulturerbeforschung eingesetzt werden, z.B. für die automatische Klassifikation archäologischer Keramik oder Knochen aus Ausgrabungen, die Klassifizierung von Objektbildern in CH-Sammlungen, die Symbol- und Texterkennung in antiken Inschriften, die Erkennung relevanter Begriffe (die oft aus mehreren Wörtern bestehen) in Repositorien für Standortberichte mit begrenzten Metadaten, den Abbau historischer Texte, Expertensysteme in der Restaurierung, die Wissensrepräsentation durch Ontologien, die Simulation von Menschenmengen in Gebäuden (Vergangenheit und Gegenwart: z.B. Museen, prähistorische Höhlen, Paläste).
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