Ein mobiler Desktop? Future-Workplace-Szenarien werden Wirklichkeit
Die Digitalisierung hat die Arbeitswelt massiv verändert. Die Kommunikation wird schneller, die Geräte leistungsfähiger und kleiner, der Arbeitsalltag dank mobiler Endgeräte individueller gestaltet. Was geht ab im mobilen Büro?
Überall dort, wo Informationen zusammengetragen werden, waren bis vor nicht allzu langer Zeit mit Listen und Notizen gefüllte Buchkalender, Klemmbretter und Ringbuchmappen State of the Art. Dann kamen zur großen Erleichterung von Außendienstmitarbeitern, Disponenten oder Lagerlogistikern mehr und mehr elektronische Helferlein zum Zug, die immer leistungsstärker und zugleich kleiner und leichter wurden. Man konnte die Informationen nun nicht nur einfach und wiederverwertbar katalogisieren, sondern auch gleich vernetzen und Kolleginnen und Kollegen in Echtzeit zur Verfügung stellen. Aus einer mobilen Zettelwirtschaft wurde durch Handhelds, Notebooks, Tablets oder Handys das mobile Büro.
Der gute alte Desktop ist immer noch Leistungsträger
Die Digitalisierung hat dazu geführt, dass wir uns ein Leben – egal ob in der Freizeit oder in der Arbeit – ohne mobile Geräte kaum mehr vorstellen können. Die kleinen Leichten zum Mitnehmen können mittlerweile vieles, was früher der mächtige PC-Tower samt Röhrenbildschirm auf mindestens einem Quadratmeter Raum erledigte. Trotz aller Konkurrenz durch mobile Geräte bietet der klassische Desktop-PC aber nach wie vor Vorteile. Sein größtes Asset ist seine Power: In Bereichen mit großen Datenmengen schlägt er die beweglichen Verwandten immer noch um Längen. Besonders für kreative Branchen und bei Big Data ist die Leistungsstärke essenziell für einen reibungslosen Betrieb der betreffenden Anwendungen.
Ein Hybrid, der es in sich hat
Manchmal braucht man das Beste aus beiden Welten. Zum Beispiel wenn sehr große Datenmengen verwaltet und bearbeitet werden müssen, aber dennoch die Flexibilität der mobilen Geräte erforderlich ist. In einer Multi-User- und Open-Space-Arbeitsumgebung ist es vorteilhaft, ein Instrument zur Verfügung zu haben, das die Assets des PCs mit jenen eines mobilen Gerätes verbindet, sodass quasi ein mobiler Desktop entsteht.
Ein Beispiel-Use-Case: So kann es etwa in Krankenhäusern eine große Erleichterung für Ärzte, Pflegepersonal und Verwaltung sein, wenn bei Visiten die Patientendaten schnell abrufbar sind und neue Medikationen unkompliziert noch im Krankenzimmer in die Datenbank eingepflegt werden können. Als Antwort auf solche Anwendungsszenarien hat Dell Technologies einen mobilen Desktop der neuesten Generation auf den Markt gebracht: Beim OptiPlex 7070 Ultra verschwindet der PC einfach im Standfuß des Monitors, das spart Platz und erweitert durch dieses smarte Design auch die Einsatzmöglichkeiten für einen PC: Denn der kann nun problemlos auch mobil verwendet werden, flexibel und dennoch hochperformant. Eine logische Weiterentwicklung, die bis vor Kurzem jedoch auf sich warten ließ.
Mehr Mobilität und anders als gedacht
Wenn man Mobilität nicht nur darin sieht, Dinge von A nach B zu transportieren, bietet ein Desktop wie dieser eine Art von Beweglichkeit, bei der mobile Endgeräte durchaus schlecht aussehen. Im Unterschied dazu lassen sich nämlich einzelne Komponenten flexibel austauschen und erweitern. Bestimmte Anforderungen können je nach Bedarf besser erfüllt werden, etwa, wenn mehr Power für Multimedia gefragt ist oder die Kapazität des Arbeitsspeichers erweitert werden muss.
Weitergedacht lässt sich auf diese Weise auch der Gerätepool eines Unternehmens nachhaltiger organisieren, denn sowohl die ökologische als auch die ökonomische Bilanz fallen damit positiver aus: Durch den gezielten Austausch von Komponenten landet im besten Fall deutlich weniger Elektroabfall auf den Müllhalden bzw. muss auch weniger nachproduziert werden. Hinzu kommt die Ersparnis fürs Firmenkonto, wenn Geräte dem jeweiligen Bedarf entsprechend punktgenau nachgerüstet werden können.
Unterrichtsfach Nachhaltigkeit
Gerade in Arbeitsumgebungen, die immer wieder wechselnden Anforderungen genügen müssen und deren Geräte einer starken Belastung unterliegen, ist die Flexibilität eines mobilen Desktops wichtig. PCs, die in Schulen stehen beispielsweise, sind digitale Schwerarbeiter: Sie gehen durch viele Hände und werden je nach Bedarf in den Klassenräumen umgestellt oder von Klasse zu Klasse transportiert. Kein Wunder, dass da öfter etwas kaputt geht.
Auch in diesem Szenario könnte ein mobiler Desktop wie der OptiPlex 7070 einen Vorteil im Vergleich zu All-in-one-Geräten bieten. Seine Modularität kann Bildungseinrichtungen sparen helfen, denn die Möglichkeit, nur einzelne Komponenten auszutauschen, verringert Reparaturkosten und verlängert den Lebenszyklus des Gerätes. Zudem können PC und Bildschirm wie beim klassischen Desktop unabhängig voneinander aktualisiert werden, und dass der OptiPlex 7070 Anschlüsse für bis zu drei Monitore hat, erhöht die Flexibilität für verschiedene Einsatzszenarien.
Virtual Reality für echten Erfolg
Wenn nun aufgrund der Flexibilität und Mobilität in der modernen Berufswelt auch die Mitarbeiter selten vor Ort im Büro zu finden sind, kann Virtual Reality eine gute Lösung sein. Etwa für individuelle Schulungstermine oder wenn besonders heikle Arbeitsabläufe geübt werden müssen, ohne andere Menschen zu gefährden. Auch dazu braucht es Kraftpakete – die Anforderungen an einen Prozessor sind hier besonders hoch. Mit einem leistungsfähigen Tower wie dem von OptiPlex 7071 von Dell lassen sich solche Virtual-Reality-Projekte gut umsetzen. Und auch im übrigen Arbeitsalltag ist ein PC mit seinen zahlreichen Erweiterungsmöglichkeiten und dem maßgeschneiderten Zubehör ein guter Kollege, der so mithilft, die Produktivität der Abteilung zu erhöhen.
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